Die Initiative WE.LOVE.PRINT tritt an, das Potenzial, die Wandelbarkeit, Unverzichtbarkeit und Zukunftsfähigkeit der Printbranche aufzuzeigen. Als Brückenbauer zwischen Tradition und Innovation geht es darum, einen offenen Diskurs über die vielfältigen Möglichkeiten von Print zu fördern. In einer Welt, die durch digitale Transformationen und künstliche Intelligenzen immer mehr in nicht greifbare Zukunftsszenarien abdriftet, sorgt WE.LOVE.PRINT für handfeste Informationen und betreibt Aufklärung über die Bedeutung der Printbranche.
„Wir haben als gesamte Branche viel zu lange zugeschaut und zugehört, wie der Digitalisierung die Zukunft gehöre und Print die Vergangenheit. Das ist Quatsch. Es geht nicht um Digital oder Print, sondern um Print und Digital. Deshalb engagieren wir uns bei der Initiative, weil es höchste Zeit wird, eine Lanze für Print zu brechen und mit Mythen aufzuräumen“, sagt Martina Kirchner.
Totgesagte leben länger. Diese Erkenntnis ist auch für die Printbranche treffend. „Ich erinnere mich, wie es 2010 unter Zukunftsforschern hieß, dass es in 2020 keine gedruckten Bücher mehr geben werde. Alle Menschen würden dann über eBook-Reader wie den Kindle lesen. In Wahrheit gab es 2020 weltweit mehr gedruckte Bücher als zehn Jahre zuvor“, erinnert sich Alexander Kirchner.
Dieses Beispiel zeigt, dass Bücher, Magazine oder andere Printprodukte für viel mehr stehen, als der reine Nutzen vermuten lässt. Gedruckte Produkte haben eine starke kulturelle Bedeutung und weiterhin eine große Leserschaft. Die Wörter Greifen und Begreifen liegen nicht zufällig im Wortstamm nah beisammen. Da auch die komplette Printbranche regelmäßig Innovationen hervorbringt und so ihren Wert für Privat- und Geschäftskunden unter Beweis stellt, gehört Print die Zukunft. WE.LOVE.PRINT will dabei helfen, diese Überzeugung in die digitale und reale Welt zu tragen.
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